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2.15 Hardware


2.15.1 Jumperbelegung S&K G-16

Bei SK-Treibern immer auf Frame-Type achten, ist dort standardmäßig anders (IEEE 802.3) als z.B. bei NE2000 eingestellt.

Schalter W1 wie folgt:

1 BootProm On aktiv - Off inaktiv
2 IRQ3     On aktiv - Off inaktiv

3,4,5 Speicheradresse BootProm, default alle Off 000 = DC00h
      100 = D800h  010 = D400h  110 = D000h  001 = CC00h
      101 = C800h  011 = C400h  111 = C000h

6,7,8 I/O-Adresse des POS-Registers
      000 = 390h default
      100 = 328h
      010 = 288h
      110 = 220h
      001 = 320h
      101 = 208h
      011 = 180h
      111 = 100h

Interrupt, Shared Memory Adresse usw. ist alles am Treiber einzustellen.

2.15.2 UPS-Monitoring Board von APC

APC macht leider alles anders. Üblich ist bei den 9-poligen Buchsen der USV's:

Funktionen:

1. Stromausfall Das interne Relais schließt bei Stromausfall

2. Batterie schwach Das interne Relais schließt bei zu niedriger Batteriespannung

3. USV aus

Anschluß: 9-polig Sub-D

2 ----- Spannungsausfall (Schließer)
3 ----- "                (Öffner)
4 ----- gemeinsamer Pol
5 ----- Unterspannung der Batterie (Schließer)
6 ----- Shutdown
7 ----- gemeinsamer Pol

Das Abschaltsignal muß 5 bis 12V betragen und für mindestens 1 ms an den Polen 6 und 7 anliegen. (Optokoppler mit + an 6)

Adapter USV -> RS232 (9-pol)

    2   (Spannung weg [Schließer]) --> 9    RI
    3   (Spannung weg [Öffner])    --> 8    CTS
    4/7 (Bezugspol)                 --> 5    SG
    5   (Batterie low)              --> 6    DSR
    6   (Shutdown)                  --> 4    CD

Shutdown enthält einen 2k2 Widerstand zur Strombegrenzung für den Optokoppler. Die anderen Signalleitungen werden mit 10k auf 7 gelegt.

2.15.3 USV - online oder offline

Bei einer Online-USV wird die Ausgangsspannung immer aus dem Akku genommen, der permanent durch die Netzspannung geladen wird.

Online-USVs können gerade bei der Ausfilterung von Stoerungen im Netz besser sein.

       Netz >--------> USV >----------> Rechner.

Durch die ganze Umwandlung von 220 V Wechselstrom auf xx V Gleichstrom und wieder auf 220 V Wechselstrom, ist der Wirkungsgrad einer Online-USV natürlich nicht so toll. weiterer Nachteil: nicht unbedingt billig.

Bei einer Offline-USV wird im Normalfall der Rechner (oder was auch immer) über das Netz versorgt. Bei einem Stromausfall wird dann innerhalb von ms auf den Akku umgeschaltet. Offline-USVs sind mittlerweile auch hinsichtlich der Störungsfilterung so ziemlich auf dem Level der Online-Geraete.

       Netz >--------------------------> Rechner
                I                  I
                I                  I
                L----> USV >--/ ----

Sie sind allerdings vom Preis her interessanter.

2.15.4 Erdung des LANs

  1. nur einen Widerstand erden (mehr macht wunderschöne Brummschleifen)

  2. z.B. Draht um Widerstand wickeln oder anlöten oder unter das gecrimpte Stück des Steckers stecken oder einen leeren BNC-Stecker an der Masse mit Kabel belöten (=elegant und sicher, benötigt aber noch ein T-Stück) oder Widerstand mit Lötfahne suchen, finden und erst dann kaufen

  3. läuft oft auch ohne, "mit" mindert es aber Streuungen (aus dem RG-58-Kabel und hinein)

  4. Erdung am Rechnergehäuse reicht (dieses sollte ja geerdet sein)

2.15.5 Info Anschlußtechniken LAN

Besorg Dir die Verlegevorschriften der Kabelhersteller und mache mal ein Praktikum bei einem Antennenbau-Fachbetrieb.

Die Netzwerkbücher kommen fast alle von Programmierern und die verstehen von Hardware meist wenig und von Verkabelung gar nichts.

Ansonsten in Kurzform:

Dazu bei STP und TR:

- Potentialausgleich und Schirm gut überlegen

2.15.6 Jumperbelegung Longshine LCS 8634

JP1:

open (default)

Close if you installed the LCS-8634 in a PC system with Suntac chipset

JP2:

Setting DMA channel

5656

+-+- DMA 5


 

5656

-+-+ DMA 6

all open (default)

JP3:

Interrupt settings

JP4:

closed if Bootprom installed

SW1 : Setting Base Memory and BASE I/O Addresses
      (*=UP, -=DOWN)
      Swiches  Base Memory Address
      12345
      -------  -------
      *****    C000H
      ****-    C200H
      ***-*    C400H
      ***--    C600H
      **-**    C800H (default)
      **-*-    CA00H
      **--*    CC00H
      **---    CE00H
      *-***    D000H
      ... usw.
Die Liste ist binaer geordnet, d.h. der Bereich
ist bis F200H einstellbar und berechenbar.

     Swiches  Base I/O Setting
       678
       ---    ------
       ***    300H (default)
       **-    320H
       *-*    340H
       *--    360H
       -**    380H
       -*-    3A0H
       --*    3C0H
       ---    3E0H

2.15.7 AVM-B1 Karte

Wir hatten das Problem, daß eine ISDN-Verbindung (mit einer AVM-B1 Karte) nicht mehr funktioniert hat.

Wir haben die AVM Karte einfach mal aus dem Slot gezogen, wieder reingesteckt und... siehe da: alles lief wieder wunderbar.

Gestern mit einem anderen Router wieder genau das gleiche Problem: Consolen Meldung ISDN: No user responding" -

mit "Karte raus - Karte rein" und... alles lief wieder.

Erklärung haben wir dafür keine, aber einen Versuch ist es bei Fehlern mit der Karte wert.

2.15.8 Netzwerkarte auf IRQ 15

Solltest Du die Netzwerkkarte im Server auf einem sehr hohen IRQ fahren (z.B. 15), probier mal einen niedrigeren aus.

Es kann es sein, daß ein Enhanced-IDE-Adapter (u.U. direkt auf dem Motherboard) vorhanden ist. Dieser benutzt nämlich evtl. zusätzlich zum IRQ 14 den IRQ 15.

2.15.9 Jumper Setting der WD8003

Ältere Western Digital Netzwerkkarten haben meistens die Bezeichnung WD8003E bzw. WD8013* und eine Kartenadresse, die mit 0000C0 beginnt.

SMC hat diesen Geschäftsbereich von WD übernommen und bietet für alle WD und SMC Karten einen einheitlichen ODI Treiber namens SMC8000.COM an.

Die Jumper:

W1: I/O Addresse:    gesetzt       I/O Adresse:     gesetzt

             200:   4 6 8 10               300:     4 6 8
             220:     6 8 10               320:       6 8
             240:   4   8 10               340:     4   8
             260:       8 10               360:         8
             280:   4 6   10               380:     4 6
             2A0:     6   10               3A0:       6
             2C0:   4     10               3C0:     4
             2E0:         10               3E0:

  Jumper 2 wird für langsameres timing (XT 6MHz) gesetzt


W2: Interrupt request   gesetzt

        IRQ2:         11
        IRQ3:            9
        IRQ4:              7
        IRQ5:                5
        IRQ6:                  3
        IRQ7:                    1

W3: Network type

Standard ist Thin Ethernet, alle Jumper gesetzt, fuer Thick Ethernet alle Jumper entfernen

W4: Frame type

Standard ist Ethernet Version 2, IEEE 802.3, Thin Ethernet: Jumper nicht gesetzt, fuer Ethernet Version 1 muß der Jumper gesetzt werden

W5: long distance feature

Standard ist Standard Thin Ethernet Segment: Jumper gesetzt.
Wenn nicht gesetzt, wird das Segment auf 300m Länge gesetzt. Alle Netzwerkkarten im Segment müssen diese Funktion unterstützen. Das geht jedoch nur, wenn das Netz aus nur einem Segment besteht. Dann funktioniert auch IEEE 802.3 nicht mehr. Wenn W3 nicht gesetzt ist, wird W5 ignoriert.

2.15.10 Adaptec 1542B Jumperbelegung

Hier die Jumperbelegung der AHA - 1542 B / 1540 B (mit und ohne Floppy): (Auszug aus "adaptec AHA - 1540B / 1542B Installation Guide")

Jumpers installed at the factory are shown as "(x)" Those not installed are shown os "o" It should not be necessary to change the jumper settings.

J5 - General Controll
  o   1  - Synchronous Transfer negotiation enable
  o   2  - Diagnostics (used only at Adaptec)
  o   3  - SCSI Parity disable

  o   4    o x o x o x o x   | SCSI Address ID
  o   5    o o x x o o x x   | (SCSI disks should be set
  o   6    o o o o x x x x   | for ID 0 and 1)
           ---------------   |
           7 6 5 4 3 2 1 0  <+

  o   7    o x o x   | DMA Channel Select
 (x)  8    o o x x   | (see also Jumper J9)
           -------   |
           7 6 5 0  <+

  o   9    o  x  o  x  o  x   | Interrupt Channel
 (x) 10    o  o  x  x  o  o   | Select
  o  11    o  o  o  o  x  x   |
           ----------------   |
           9 10 11 12 14 15  <+

  o  12    o   x   o   x     | DMA Transfer Speed
  o  13    o   o   x   x     | In MBytes/sec
           ---------------   |
           5.0 5.7 6.7 8.0  <+


J6 - BIOS/Auto Sense Control
 (x)  1  - BIOS Enable
  o   2  - not used
  o   3  - not used
  o   4  - not used
  o   5  - Auto Sense disable

J7 - Address Selection
  o   1  - Floppy Secondary Address select (AHA-1542B only)

 (x)  2     o   x   o   x   o   x    | AT I/O Port Address
  o   3     o   o   x   x   o   o    | select in hexadecimal
  o   4     o   o   o   o   x   x    |
           -----------------------   |
           334 330 234 230 134 130  <+

  o   5     o   x   o   x    | BIOS Wait State
  o   6     o   o   x   x    | Select in nanoseconds
           ---------------   |
            0  100 200 300  <+

  o   7      o     x     o     x     | BIOS Base Address
  o   8      o     o     x     x     | Select in hexadecimal
           -----------------------   |
           DC000 CC000 D8000 C8000  <+

J8 - Floppy Disk Selection (AHA-1542B only)
 (x)  1  - Floppy enable            +-----------------------------+
 (x)  2  - DMA Request 2 select     | Note: On 1542BS100 series.  |
  o   3  - DMA Request 3 select     | If the floppy enable jumper |
 (x)  4  - DMA ACK 2 select         | is removed, remove all      |
  o   5  - DMA ACK 3 select         | jumpers from J8             |
 (x)  6  - INT Request 6 select     +-----------------------------+
  o   7  - INT Request 10 select
  o   8  - Dual Speed enable

J9 - DMA/Interrupt Selection
  o   1  - DMA Request 0 select
 (x)  2  - DMA Request 5 select
  o   3  - DMA Request 6 select
  o   4  - DMA Request 7 select

  o   5  - DMA ACK 0 select
 (x)  6  - DMA ACK 5 select
  o   7  - DMA ACK 6 select
  o   8  - DMA ACK 7 select

  o   9  - INT Request  9 select
  o  10  - INT Request 10 select
 (x) 11  - INT Request 11 select
  o  12  - INT Request 12 select
  o  13  - INT Request 14 select
  o  14  - INT Request 15 select

2.15.11 Ethernetkabel im Freien

Wie kalt darf denn ein Ethernet/Koax/RG58 Kabel werden, das noch fehlerfrei Daten übertragen werden?

Bei hiesigen Temperaturverhältnissen dürfte das keine Rolle spielen. Zumindest hatte ich auch im Winter keine Probleme mit kalten Kabeln.

bzw. kann man so ein Kabel also z.B. im Winter problemlos draußen verlegen?

Vom Verlegen während der Kälteperiode würde ich abraten, da kalte Kabel leicht brechen. Liegt es erstmal (gut geschützt), funktioniert es auch. Jedenfalls solange, wie es nicht bewegt oder anderweitig mechanisch belastet wird.

2.15.12 Vendor Codes von Netzkarten

00-00-0C  Cisco
00-00-11  Tektronics
00-00-1B  Novell/Eagle Technology
00-00-5A  SK  Schneider und Koch bzw. SysKonnect
00-00-69  Silicon Graphics
00-00-6B  MIPS
00-00-6E  Artisoft
00-00-C0  Western Digital, jetzt SMC
00-00-D4  PureData
00-01-C8  Thomas Conrad Corp.
00-80-63  Hirschmann
00-80-C7  Xircom
00-AA-00  Intel
00-DD-00  Ungermann-Bass
00-DD-01  Ungermann-Bass
08-00-02  3Com (Formerly Bridge)
08-00-06  Siemens Nixdorf
08-00-07  Apple
08-00-09  Hewlett-Packard
08-00-0E  NCR
08-00-10  AT&T
08-00-11  Tektronix, Inc.
08-00-6A  AT&T
08-00-6E  Excelan

2.15.13 Thinwire-Kabel und Stromkabel in einem Schacht

Ohne Trennsteg ist es verboten!, ein thinwire-Kabel (Ethernet) im 220Volt-Steckdosen-Kabelschacht dazu zu legen!

2.15.14 TP Patchpanel- Tester

in unserer Firma arbeiten wir ausschließlich mit TP-Verkabelung. Da ich es als äußerst nervig empfinde, nicht einfach überprüfen zu koennen, ob am Patchpannel eine Dose für mich geschaltet wurde, hab ich mir einen kleinen 'Patch-Tester' gebaut.

Er besteht hauptsächlich aus einem 'alten' Transceiver AUI/TP, der eine Link-LED hat. Diese Link-LED zeigt an, daß eine physikalische Verbindung zum Repeater besteht.

Transceiver werden normalerweise von der Netzwerkkarte mit Strom versorgt. Da ich nun nicht immer einen Rechner/Laptop mit mir rumschleppen will, hab ich ersatzweise einen 9Volt-Block genommen.

                        +-Pin 6------ - (Masse)
                        !
              o o o o o o o o
         (AUI auf Stecker geschaut)
               o o o o o o o
                       !
                       +--Pin13------ + 9 Volt

Wenn ich jetzt den Transceiver mit der TP-Dose verbinde, dann zeigt mir die Link-LED, ob geschaltet oder nicht! Eignet sich auch zum TP-Kabel testen...

2.15.15 Jumper für NE2000

Platine der NE2000


Die W12-W15 geben den Interrupt an:

    W12 = IRQ 2     W13 = IRQ 3
    W14 = IRQ 4     W15 = IRQ 5

Die W9-W10 geben die Portadresse an:

    W9+W10  = 300h (C800h)
    Nur W10 = 320h (CC00h)
    Nur W9  = 340h
    Keiner  = 360h (D400h)

Falls W11 gesetzt ist, wird die Memoryadresse in Klammern für ein optionales Bootrom verwendet.

W1-W8 ist ein ganzer Jumperblock und gibt an, welcher der beiden Anschlüsse verwendet wird:

W1-W8 oben (= 1-2): DIX-Connector W1-W9 unten (= 2-3): BNC-Connector

W16 darf nicht gesetzt sein bei folgenden (uralten) Rechnern:

Es scheint etwas mit dem Timing zu tun haben. Über Details schweigt sich das Novell-Handbuch aus.

2.15.16 Jumper TermPWR auf Platte aktivieren

Der SCSI Bus enthält definitionsgemäß neben Daten, Steuer und Masseleitungen auch eine Leitung für Terminator Power. Dies ist eine Gleichstromleitung, auf die normalerweise einer der 8 (16) Geräte seine Versorgungsspannung legt. Diese wird sowohl von den passiven Abschlusswiderständen als auch von den moderneren aktiven Abschlüssen (Texas Instruments IC) benötigt. Normalerweise wird dies auch der Controller sein. Da es sich um Gleichspannung handelt, dürfte es auch, jedenfalls solange die Spannung aus dem selben Gerät kommt, egal sein, ob sie an einer oder mehreren Stellen eingespeist wird. Kritisch wird es allerdings tatsächlich, wenn es sich um ein externes SCSI Gerät mit eigener Stromversorgung handelt. Da kann man natürlich jede Menge falsch machen.

Zusammengefaßt also:
TermPwr gehört streng genommen nur an einem Gerät eingeschaltet. Sind aber die Geräte mit dem selben Netzteil versorgt, so schadet es nicht, wenn man die Jumper gesetzt läßt.

2.15.17 File-Veränderung beim Kopieren

Wenn eine SCSI-Konfiguration ein Terminierungsproblem hat, kann es vorkommen, daß sich Dateien manchmal beim Kopieren innerhalb eines oder zwischen verschiedenen Volumes verändern.

2.15.18 IBM DFRS Platte unter Netware

Die IBM DFRS 4GB Platte macht alle 72 Std. einen Service Check von 30sec. einlegt und ist deshalb nicht für Novell geeignet.

Das ist so auch in der c't 2/96, Seite 220f erläutert. Spätestens alle 72 Stunden schaltet die Platte den Motor ab und parkt die Köpfe auf einer speziellen Zone.
IBM rät vom Einsatz in Servern ab, der c't Test mit Windows NT lief hingegen unproblematisch, es erfolgte nur ein Eintrag in's Logbuch.

[weiterer Kommentar:]

Hier läuft eine 2GB ohne Probleme. Die Platte meldet sich offenbar ganz ordnungsgemäß ab. Sowie ich das bisher gesehen habe, ist der Check auch immer problemlos. Ansonsten ist das Teil echt super....

2.15.19 ide.dsk und LBA-Modus

Ich habe eine 1GB Platte von einem Rechner mit LBA-mode in einen 386 mit IDE (bis 512 MB) eingebaut. Das geht gut, bis jemand auf den Bereich über 512 MB zugreift.

Hattest Du die Platte nach der Aktivierung des LBA-Modus neu partitioniert? Durch den LBA-Modus läuft die Platte evtl. mit anderen Parametern, die der IDE.DSK nicht erkennen kann und deshalb Fehler macht.

2.15.20 diverse Unverträglichkeiten

Mehrere Anwender berichten von Problemen mit folgenden Produkten: (z.T. nur in speziellen Kombinationen)

2.15.21 3Com 3C579 nicht Busmasterfähig

Die 3com 3c579 (eisa) macht kein busmastering!

2.15.22 Belegung der Effekta UPS Schnittstelle

LAN Interface Belegung: (Effekta USV 400/600/1000/1500, MS 1000)

Pin 2 Low = Stromausfall
Pin 3 Low =
Pin 5 Low = Batterie Schwach
Pin 6 High = ferngesteuertes Ausschalten der USV
Pin 4      = Masse

2.15.23 Patchfeld

Im Gebäude werden Kabel verlegt, jeweils eines von einer Anschlußdose (die z.B. unter einem Schreibtisch sein kann) sternförmig bis zu einem zentralen Punkt. Dort steht oder hängt ein Schaltschrank, in dem alle diese Kabel jeweils in einer Buchse enden (dem Patchfeld, heutzutage meistens die Western-Stecker). In diesen Schaltschrank werden dann auch die notwendigen Netzwerkverteiler (Hubs) reingehängt, und ggfs. eben auch noch die Telefonanlage oder zumindest deren Anschluesse für die Nebenstellen.

Dann kann man mit kurzen Kabeln (den Patchkabeln) in diesem Schrank jede Dose im Gebäude mit jeder beliebigen Technik (Netzwerk in verschiedenen Geschwindigkeiten oder auch Telefon) verbinden, ja nach dem, was dort gerade benötigt wird. Wenn also ein Kollege umzieht und auf einmal drei Zimmer weiter sitzt, braucht man nur eine Strippe umzustecken, dann bleibt er unter derselben Durchwahl erreichbar.


Copyright © by Stefan Braunstein (sbraunst@POBoxes.com)
Letzte Aktualisierung am 1. Dezember 1997

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